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Brennnessel

Brennnessel unsere einheimische Ginsengpflanze - Kräuterführung - Ein Angebot von Margit Sigle Rannenberg in Ludwigsburg

Der Körper und Geist freut sich immer über Bewegung und frische Luft. Einen Spaziergang können wir nutzen, schmackhafte und gesunde Heilpflanzen zu pflücken.

 

Brennnesseln zu pflücken kommt einem nicht gleich in den Sinn. Wer hat nicht schon schmerzhafte Erfahrungen mit dieser Pflanze gemacht? Profis wissen wie man die zarten Triebe der Brennnessel ohne Handschuhe pflückt. Wer sicher gehen möchte wählt Handschuhe, denn verzichten sollte man keinesfalls auf diese tolle Pflanze.

Geerntet werden kann das obere Drittel die ganze Saison von März bis September. Durch das Beernten oder das Abmähen verzweigt und verjüngt sich die Pflanze wieder. 

 

Die Brennnessel bietet uns eine große Auswahl wichtiger Inhaltsstoffe: Kieselsäure, Magnesium, Kalium, Silicium und viel Eisen. Bei schlechter Eisenaufnahme hilft uns die Brennnessel mit ihrer biologischen Formel, die körpereigene Eisenaufnahme anzuregen. Mit ihren kraftvollen Inhaltstoffen ist sie die beste Blutreinigungspflanze und vitalisiert unsere Leber und Bauchspeicheldrüse.

 

Genießen können wir zur Entschlackung, am besten drei Mal täglich, ein Tässchen Brennnesseltee. Dazu eine frische Triebspitze mit heißem Wasser überbrühen und 10 Minuten bedeckt ziehen lassen.

Brennnesseltee, als Kur drei Wochen getrunken, vertreibt unsere Müdigkeit, stärkt unsere Widerstandskraft und vermehrt die roten Blutkörperchen.

 

Ganz lecker sind in Öl gebratene Brennnesselblätter (mit etwas Salz) aus der Pfanne. Dazu nehmen wir die schönen oberen Triebspitzen. Ich wasche die Brennnessel hierfür nicht, damit sie schön knusprig werden.  Außerdem macht das Braten das Waschen unnötig.

Die Brennnesseltriebe können auch mariniert und getrocknet als Rohköstliche - Brennnesselchips zubereitet werden. Vor dem Marinieren bitte die Brennnessel mit einem Wellholz bearbeiten, um damit die  Brennhaare zu eleminieren.

 

Lecker sind auch als Spinat zubereitete Brennnessel. Wir pflücken auch hier nur die oberen schönen Triebspitzen. 

(C)  Margit Sigle-Rannenberg


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Kommentare: 3
  • #3

    Elli (Sonntag, 28 Februar 2021 23:17)

    Die Brennessel ist auch meine Heilpflanze Nr. 1. Besonders in Form von Tee. Das Rezept macht mir jetzt aber Lust, das auszuprobieren ... bald ist ja wieder Brennesselzeit :-) lichtfinderin.wordpress.com

  • #2

    Diana (Donnerstag, 07 Mai 2020 10:11)

    Schöner, informativer Beitrag zu meiner Lieblings“Helferin“! Und die Brennessel brennt auch nicht mehr, wenn man sie anbrät oder Suppe draus macht!

  • #1

    Michael (Mittwoch, 08 April 2020 09:24)

    Das mit den gebratenen (gerösteten) Brennnesselblättern (mit etwas Salz, zu einem Butterbrot) ist echt lecker.